CD jw 068 THE ULLMANN/SWELL 4: NEWS? NO NEWS!
GEBHARD ULLMANN tenor saxophone & bass clarinet
STEVE SWELL trombone
HILLIARD GREENE bass
BARRY ALTSCHUL drums
Recorded June 11, 2008

DEU
Die Aussage des Ullmann/Swell-Quartetts ist: höre, fühle und sei! Nicht nach hinten blicken – dies ist „MUSIK VON HEUTE“. Das Quartett spielt „True Sound“, den wahren Klang, der es uns erlaubt, uns kopfüber in unser Schicksal zu stürzen. Musik verändert den Zuhörer, und damit verändert sich auch die Welt. Das Ziel dieser Klangexkursionen ist es, Musik in allen ihrer Stimmungen, Farben und Formen zu erforschen. Viel investiert wird hier auch in Stille, Raum und Struktur. Die Kompositionen werden in 10 Einzelsätzen vorgestellt, von denen vier von Gebhard Ullmann stammen, zwei sind Gemeinschaftswerke und vier entspringen der Feder Steve Swells. Vorgegebene Motive werden sowohl notengetreu wie auch spontan verarbeitet.
In manchen Kreisen wird noch immer dieselbe irreführende Frage gestellt: Warum ist die Musik so zornig? Wo ist die Melodie? Nun, wir verkehren nicht in solchen Kreisen, und wir gehen auch nicht auf so archaisches Unwissen ein. Man kann keine Musik machen, wenn man zornig ist. Diese Musik kann nur aus Liebe entstehen. Sind denn Donner und Wirbelstürme zornig? Nein, sie sind Teil der Natur. Wo Ruhe ist, muss es auch Feuer geben. Leidenschaft ist voller Feuer – nicht jenes dumme Feuer des Hasses, sondern das gute Feuer, das sich von Frieden und Liebe nährt. Danke, Steve Swell, Gebhard Ullmann, Hilliard Greene, Barry Altschul. William Parker
ENG
The international partnership of German multi-instrumentalist Gebhard Ullmann and Downtown trombonist Steve Swell dates back to 2004, when they first recorded together as the co-leaders of a quartet on Desert Songs and Other Landscapes (CIMP, 2004)—the same year Swell joined Ullmann’s renowned Basement Research ensemble. News? No News! is the sophomore follow-up to their CIMP debut, a rare studio date for the German jazzwerkstatt imprint that captures the vigor of the quartet’s live gigs in a transparent studio environment. Troy Collins

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